Im Herbst schneidet man kein einziges Gras zurück und im Winter auch nicht.
Alle oberirdischen Pflanzenteile dienen einem Wintermantel und sind ein hervorragender Kälteschutz. Denn Gräser mögen keinen trockenen Frost an der Wurzelbasis. Erst im März sieht man die strohigen Halme und kann auch die wintergrünen Seggen von den strohigen Federborstengräsern oder Chinachilfgräsern unterscheiden.
Pauschal können alle Gräser die strohig und vetrocknet aussehen, eine Hand breit über dem Boden zurück geschnitten werden. Danach eine Dügung und die windigen Gräser kommen schnell wieder ans Tageslicht.