Pfingstrosen pflanzen – eine der ältesten Blütenpflanzen
Die schöne „Rose“ unter den Stauden darf in keinem Bauerngarten fehlen.
Pfingstrosen gehören neben Magnolien und Seerosen zu den ältesten Blütenpflanzen der Erde; sie sind schon vor mehr als 100 Mio Jahren entstanden. Es gibt seltene historische Sorten, weil diese meist besonders vital und robust sind. Sie sind unempfindlich gegen Mairegen und duften verschwenderisch.
Was ist beim Einpflanzen zu beachten: Sie dürfen nicht mit Boden angehäufelt werden und brauchen solle Sonne. Meist blühen sie erst ab dem dritten Standjahr. Dafür können sie bis zu 50 Jahre alt werden!
Jetzt Anfang März – vergessene Kameraden schneiden
Sie haben im letzten Jahr versäumt einiges zu schneiden? Kein Problem!
Nicht mehr geschnitten werden sollte, wegen der Brutzeit: alle immergrünen Hecken, fast alle Gehölze
Was darf jetzt noch geschnitten werden: alle Stauden und Rosen
Lavendel darf: Die Blüten und die Triebe um 5 cm einkürzen, nicht ins alte Holz
Hibiskus darf wenn kein Nest zu sehen ist: Die alten Blüten entfernen unterhalb der Blüte auf 10cm, alte Äste tiefer rausschneiden
Buxus darf: mit der Handheckenschere den Jahrestrieb vom letzten Jahr wegschneiden bevor der Neuaustrieb beginnt.
Immergrüne Gräser dürfen nicht geschnitten werden
Strohige Gräser dürfen ebenerdig abgeschnitten werden
Sie benötigen weitere Tipps? Ich berate Sie gerne vor Ort!